VideoAnalyzer 2.0 - Hilfe
FAQ – Arbeiten mit VideoAnalyzer 2.0
Was ist bei der Produktion eines eigenen Versuchsvideos zu beachten?
Videoaufnahme:
Die
Kamera sollte während der gesamten Aufnahme an einem festen
Standort – am besten auf einem Stativ – montiert
sein.
Die Kamera sollte senkrecht auf die voraussichtliche
Bewegungsbahn gerichtet sein.
Motiv:
Im
Videomotiv muss ein Maßstabsmotiv sichtbar sein, dessen Länge
bekannt ist. Das Maßstabsmotiv muss sich im gleichen Abstand
zur Kamera befinden wie das Videomotiv, dessen Bewegung gemessen
werden soll.
Videoformat:
Das
Video muss in ein digitales Format konvertiert werden, das von der
VideoAnalyzer-Software gelesen und in Einzelbilder zerlegt werden
kann (siehe auch ‚Fragen zur Videotechnik’).
Wie funktioniert der Funktionsplotter (‚Eigene Funktion’) in der Ansicht ‚Diagramm’?
Geben Sie eine beliebige Funktion in computerschreibweise vor, deren Funktionsgraph in Ihrem Diagramm eingezeichnet werden soll. Eingabebeispiele:
x + 2
x*3 + 1
x^2
sin(x)^2 + cos(x)^2
1/2 * x
Ersetzen Sie bei der Eingabe die gewählte Größe der x-Achse – beispielsweise t – stets durch die Funktionsvariable x.
Hinweis:
Der Funktionsplotter interpretiert Kommazahlen in amerikanischer
Notation. Das heißt, dass Sie einen Punkt anstelle eines Kommas
eingeben müssen. Beispiel: 2,25 geben Sie ein als 2.25.
Ich möchte mit VideoAnalyzer exportierte CSV-Daten in einem Tabellenkalkulationsprogramm weiter verarbeiten. Was ist zu beachten?
Abhäng von der Art und Version Ihres Tabellenkalkulationsprogramms kann der Import von CSV-Daten unterschiedlich ausfallen.
Tipp:
Suchen
Sie in Ihrem Tabellenkalkulationsprogramm nach einer Möglichkeit,
den CSV-Datenimport manuell zu steuern. Wählen Sie dort als
Trennungszeichen für die Datensätze das Semikolon und geben
Sie den Punkt als Dezimal-Trennzeichen an.
Welche Faktoren können bei einer Videoanalyse zu Messfehlern führen?
Unter anderem können folgende Umstände das Messergebnis beeinflussen:
Das Videobild ist perspektivisch verzerrt. Dies ist insbesondere bei Weitwinkelaufnahmen der Fall.
Die Bewegung des gefilmten Objektes ist nicht exakt zweidimensional bzw. ändert während der Bewegung seinen Abstand zur Kamera.
Das Objekt ist vom Betrachter besonders weit entfernt und nimmt nur einen kleinen Teil des Bildes ein.
Weitere Informationen, Downloads und Tutorials unter http://videoanalyzer.kapieren.de